Der Name Ponlach setzt sich aus den zwei Wörtern Pon (Bann) und Lach (Wald) zusammen. Der Wald gehörte ursprünglich den Salzburger Erzbischöfen und durfte von den Bürgern nicht betreten werden. Von Erzbischof Paris Graf von Lodron erhielten 1627 die Bürger von Tittmoning aber das Recht, für ewige Zeiten das Wasser aus dem Ponlach für die städtischen Brunnen zu beziehen.
Im Graben wurde 1717 die Wallfahrtskirche Maria Ponlach errichtet. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts ist eine lebhafte Marienwallfahrt zu der unterhalb des jetzigen Standortes gelegenen „Graben-Capelle" belegt, für die eine heilkräftige Quelle ausschlaggebend war.
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