Geschlechter kamen und gingen, aber es blieb immer der Sitz jener, die in Mattighofen etwas zu bestimmen hatten.
Im Jahre 1551 im Auftrag von Christoph von Ortenburg wurde das Schloss um- oder gar neugebaut. Wahrscheinlich dürfte es dabei an den Flügeln stattliche über Eck gestellte Türme erhalten haben, die noch bis 1700 existierten. Über einen tiefen Wallgraben führte zu dieser Zeit auch noch eine Zugbrücke. Aus der 2. Hälfte des 16. Jh. stammt auch jener eingemauerte Türstock aus rotem Marmor, der ursprünglich in den inneren Dachboden führte, heute aber an der rechten Seite der Schlosseinfahrt zu sehen ist. Er trägt die Inschrift "Joachim Grave zv Ortenburg etc. Vrsvla Gräfin zv Ortenburg geporene goggerin Freiin zv Khirchperg vnd Weissenhorn sein Gemachel MDLI" und im Renaissancegiebel die Wappen der Ortenburger und der Fugger.Restaurantbetrieb
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